Leidenschaft vs. Freundschaft
In einer Liebesbeziehung, die auf Leidenschaft beruht, wird versucht, eine Brücke zueinander zu bauen, die jedoch immer wieder einstürzen muss. Weiterlesen »
Auf den Spuren eines (schier) unergründlichen Phänomens
In einer Liebesbeziehung, die auf Leidenschaft beruht, wird versucht, eine Brücke zueinander zu bauen, die jedoch immer wieder einstürzen muss. Weiterlesen »
Orientiert man sich in einer Beziehung ausschließlich an seinem Partner, verhindert man nicht nur das eigene Wachstum. Weiterlesen »
“‘Achtung, jetzt piekst es gleich.’ Nicht nur Kindern, auch vielen Erwachsenen wird nach dieser Ankündigung beim Arzt ziemlich mulmig. Und sobald die Nadel der Spritze die Haut berührt, ist der stechende Schmerz auch schon deutlich zu spüren. ‘Nach einer solchen Erfahrung reicht es dann bei der nächsten Impfung schon aus, sich allein das Bild der Nadel ins Gedächtnis zu rufen, um unser Schmerzgedächtnis zu aktivieren’, weiß Prof. Dr. Thomas Weiß von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Wie der Psychologe und sein Team jetzt erstmals in einer Studie zeigen konnten, sind es jedoch nicht nur schmerzhafte Erfahrungen und Assoziationen, die unser Schmerzgedächtnis alarmieren. Weiterlesen »
Ob es nun um Eheberatung, einen Tantra-Kurs oder Einzelconsulting geht: Es stellt sich stets die Frage, welche Voraussetzungen ein geeigneter Coach mitbringen sollte. Denn häufig passiert in Beratungen nur eines: Der Klient wird in seinem Leid bestätigt, von einer Weiterentwicklung bzw. Überwindung der ursächlichen Problematik keine Spur.
Über welche Grundfähig- und -fertigkeiten sollte ein Beziehungstrainer also verfügen, um kompetent Wesentliches “zurückspiegeln” zu können? Weiterlesen »
“Nichts scheint so schwer zu sein wie das Leben zu zweit: Jede dritte Ehe endet vor dem Scheidungsrichter. Forscher versuchen das Phänomen seit Jahren zu erklären. Ihr Rat: Der Partner sollte nicht alles wissen. Freizügige Geständnisse sexueller Fantasien lösen möglicherweise Panik aus.” Den ganzen Beitrag lesen Sie hier.
Freizügige sexuelle Geständnisse sollen Panik auslösen? Hm. Ist es nicht viel eher so, dass es sich ohnehin deutlich bemerkbar macht – für beide Partner wohlgemerkt –, wenn man im Bett nicht wirklich zusammenpasst? Wenn sich keine tiefe Lust einstellt? Weiterlesen »
Sich Sorgen zu machen hat im Allgemeinen einen guten Ruf. Oberflächlich besehen zeugt es ja davon, dass der Andere Interesse bekundet, nur das Beste für einen will.
Faktisch gesehen aber geschieht etwas anderes: Wenn sich jemand sorgt, versteckt sich dahinter zumeist Angst als Motiv. Entweder Verlustangst (ein egoistisches Gefühl!) oder aber, schlimmer noch: Weiterlesen »
Die einzige Sprache, die ein Mensch wirklich versteht, ist die, die er selber spricht. Weiterlesen »
Dieses nette Wortspiel entstand in meinem Kopf, als ich mir mal Gedanken um die komplexen Mechanismen zwischenmenschlicher Affinität machte.
Wo ein “Gefälle” vorhanden ist, entsteht so allerlei Lebendigkeit. Aus ihm resultiert z. B. Anziehung (oder auch Abstoßung, was im Grunde das Gleiche ist nur mit anderem Vorzeichen), wechselseitige, wenn mehrere Ebenen überlagert sind, oder einseitige, etwa in Form von Bewunderung, dann das Interesse am anderen, auf Körperebene das Durchströmtwerden, nicht zu vergessen das Gefühl des Verliebtseins (”Schmetterlinge im Bauch”) und andere Phänomene des “Magnetismus”.
Im Grunde versteckt sich dahinter simple Physik: Weiterlesen »
Warum gehen Menschen überhaupt Beziehungen ein, fragte mich neulich jemand, der mal wieder Frust schob in seiner Partnerschaft. Nun, es gibt sicher vielerlei Gründe, die für eine langfristig gedachte Paarbeziehung sprechen (und ich denke da nicht an so etwas Oberflächliches wie sich eine Partnerin zu angeln, nur damit der Status passt bzw. die Nachbarn nicht mehr lästern oder der Pragmatik halber zu heiraten, damit Steuern gespart oder eine Ausweisung umgangen wird).
Meine zehn Favoriten, weshalb wir eine Beziehung eingehen sollten, sind: Weiterlesen »
Weshalb wirkt eine Jeanette Biedermann erotischer und anziehender auf viele Männer als die recht aparte Frau von nebenan? Und warum gibt es Groupies, die sich männlichen Rockidolen (selbst weniger gut aussehenden) auf Tourneen an die Fersen heften, willig und bereit zu allem? Weiterlesen »
Am Anfang steht die Begegnung, in der sich zwei Verliebte finden. Das, was sie zusammen führt, ist einerseits die gegenseitig empfundene attraktive Ausstrahlung, andererseits das gemeinsame Potenzial, das der Verbindung innewohnt. Das erste ist im Hier und Jetzt enthalten, das zweite in die Zukunft gerichtet. Ich möchte es im Folgenden noch genauer ausführen. Weiterlesen »
In vielen Beziehungen ist es Alltag, dass versucht wird, den Lebensgefährten zu verändern. Natürlich gegen dessen Willen. Gerade Frauen scheinen darin wahre Spezialisten zu sein: Sie nörgeln, keifen, sind zickig oder probieren anderweitig aus, wie sie ihr Gegenüber kleinkriegen können. Im Grunde testen sie ja nur, wieweit wir Männer Widerstand leisten.
Wenn sie dann doch erreicht haben, diesen zu brechen und den Partner verformt, ihn beispielsweise zu Handlungen verdonnert zu haben, die gänzlich unmännlich sind, wird ihnen langweilig. Das Interesse schwindet. Oder schlimmer noch: Weiterlesen »
“Ein süßes Gesicht wirkt im Kopf: Wissenschaftler der Universitäten Münster und Pennsylvania (USA) haben erstmalig eine Region im Gehirn identifiziert, die bei Frauen durch das Betrachten niedlicher Kindergesichter aktiviert wird. Dieses tief im Gehirn liegende Gebiet ist auch als Belohnungszentrum bekannt.” Die ganze Meldung ist hier zu finden.
Meine Erfahrung zeigt, dass es nicht nur niedliche Kindergesichter sind, die auf Frauen (Mütter) wirken. Weiterlesen »
In Beziehungen (und im Leben überhaupt) ist es so, dass wir eine leidvolle Situation nicht selten aus zweierlei Perspektiven erleben dürfen: einmal als Opfer und einmal als Täter. Entweder geschieht dies noch in der aktuellen Beziehung, was ideal wäre, in den meisten Fällen jedoch eher in der Folgepartnerschaft.
Zwei Beispiele, die fast jeder kennt: Wir wagen uns weit hinaus, was flirten angeht, vielleicht weil wir uns es leisten können (wissen, dass der Partner nicht fortlaufen wird, weil er uns sehr liebt). Irgendwann werden wir dann in ähnlicher Konstellation die Gegenposition erfahren dürfen, nämlich indem wir spüren, was es bedeutet, eifersüchtig zu sein. Weiterlesen »
Das Konzept der Synchronizität ist im Vergleich zu dem der Kausalität das weitaus erlösendere. Die Verhaftung in einer eindimensionalen Ursache-Wirkungs-Beziehung ist erbarmunglos und hat die Idee von Schuld überhaupt erst erschaffen. Religionen zehren noch heute davon, auch mit dem Abkömmlung namens Karma.
Spätestens seit der Quantenphysik dürfte klar sein, dass es mit der Monokausalität nicht mehr so weit her ist. Der reduktive Ansatz ist auch immer wieder Stolperstein in Forschungsstudien Weiterlesen »
Wie schafft man es in Beziehungen nicht zu leiden, wenn der Partner, den man liebt, nicht in der Nähe ist?
Viele Menschen, mich eingeschlossen, haben Mühe, damit zurecht zu kommen; manchmal mehr, manchmal weniger. In Fernbeziehungen ist es zumeist ein Grundsatzthema.
Ich habe allerdings festgestellt, dass das Leiden umso geringer ausfällt, je mehr man sich auf sich selbst konzentriert. Das fällt nicht immer leicht, vor allem dann nicht, wenn man in tiefer Sehnsucht “gefangen” ist. Weiterlesen »
In einem Telefonat gestern meinte eine Freundin, dass sie sich in einer Begegnung nicht so ganz geöffnet hatte, um sich selbst zu schützen. Der Haken an der Sache war, Weiterlesen »