Der eine Moment, der alles ändert
“Du begegnest tausenden von Leuten und keiner berührt dich. Und dann begegnest du einem Menschen und dein Leben ändert sich. Für immer.” Weiterlesen »
Auf den Spuren eines (schier) unergründlichen Phänomens
“Du begegnest tausenden von Leuten und keiner berührt dich. Und dann begegnest du einem Menschen und dein Leben ändert sich. Für immer.” Weiterlesen »
Der Film will motivieren, die eigene Sehnsüchte zu ergründen und vor allem: sie mutig auszuleben, gerade im sinnlich-sexuellen Bereich. Dem Heucheln endlich ein Ende zu setzen. Einige, leider zu wenige Aussagen im Film zeugen von tiefgründigen Analysen. In der Umsetzung bleibt Independent-Regisseur Roland Reber zwar gewohnt spartanisch, wie man es schon von seinem letzten Streifen “Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein” kannte. Weiterlesen »
Ganz viel “K-Pax”, etwas “Das Sams – der Film” und dazu bekannte Elemente aus anderen Leinwandwerken, das macht “The Martian Child” aus, aber charmant ist der Streifen dennoch, nicht zuletzt durch die schauspielerische Leistung des “Marsjungen” Oliver Platt: Tran phobo midio. Schade, dass Filme wie dieser nur selten den Weg in deutsche Kinos schaffen.
“Wer gefallen will, ist schon gefallen.”
Gustav Mahler, seines Zeichens Komponist, litt unter Eifersucht. Seine über alles geliebte und deutlich jüngere Alma hatte sich in eine Zweitbeziehung mit dem Bauhaus-Gründer Walter Gropius begeben. Aus diesem Anlass suchte Mahler Sigmund Freud auf. Um jene Begegnung herum, die wohl tatsächlich stattgefunden haben soll, wenngleich der Plot frei erfunden ist, entwickelt sich die Story bedächtig – mal humorvoll, mal nachdenklich: Was wiegt mehr: Weiterlesen »
“Freaky Friday” lässt grüßen! Trotz des absehbaren Endes wirkt diese Teeniekomödie doch erstaunlich erfrischend, was an den frischen Gesichtern liegen mag, wohl eher aber an dem amüsanten Verwirrspiel aufgrund des Rollentauschs (hier nicht Mutter-Tochter, sondern Männlein-Weiblein, wie der Titel schon sagt), der dem Zuschauer so manches Um-die-Ecke-Denken abverlangt.
Gestern in der ARTE-Sendung “Von Bloggern und Internet-Freaks” wurde auch eine Webseite vorgestellt, auf der sich jedermann (und -frau) während seines eigenen “kleinen Todes” filmerisch exponieren darf. Ja, und? Das gibt es auf YouPorn & Co. doch längst, wird der Kenner sagen.
Ja und nein. Denn auf BeautifulAgony.com wird im Grunde eigentlich gar nichts gezeigt, oder besser: fast nichts – außer dem Konterfei des Orgiasten (das ja bei den üblichen Sex- und Pornoseiten eher außen vor bleibt) mit zugehöriger Mimik und Lauten auf dessen individuellem Weg zum Höhepunkt … Weiterlesen »
Liebesfilme gibt es wahrlich zuhauf. Die meisten sind belanglos, Wiederkäuen das Ewiggleiche. Auch “Love Happens” reiht sich in die lange Kette ein. Das Thema: Es treffen zwei aufeinander, die sich erst nicht so recht und dann doch finden. Was den Streifen dennoch liebenswert macht, ist seine Machart: Ob nun durch unerwartete Sequenzen wie etwa die der Großaufnahme von Zitronen, die in Scheiben geschnitten werden (und dabei wie ein bewegtes Stilleben wirken), Weiterlesen »
(aus “Die Sendung mit der Maus”)
Eine Achterbahnfahrt zwischen Freude und Traurigkeit. Mit Daniel Auteuil in der Rolle seines Lebens. Himmlisch!
Der Film zeigt eindrücklich: Behinderung muss kein Makel sein. Sie kann vielmehr einen Schlüssel verkörpern zu gelebter, bedingungsloser Liebe.
Mir völlig unverständlich, warum dieses Meisterwerk noch immer nicht auf DVD erhältlich ist.
Zeitmanipulation einmal anders: Gefrorene Sekunden lassen den Hauptdarsteller Sean Biggerstaff, nach kleineren Stelldicheins in Harry Potter 1 und 2, nicht nur das Leben, sondern auch die Liebe entdecken – und führen ihn last not least sogar zu seiner Berufung. Kameratechnisch raffiniert inszeniert mit vielen, liebevollen Details – ein filmischer Leckerbissen. Weiterlesen »
Endlich mal wieder ein richtig guter Spielfilm aus deutschen Landen: erfrischende Dialoge, niveauvolle Situationskomik, treffend skizzierte Charaktere resp. Beziehungsinteraktionen – und das Ganze dann noch szenerisch passend verpackt. Individueller Liebesfrust als gesellschaftskritischer Diskurs, Speeddating als Einkaufsbummel. Respekt, hier stimmt einfach alles. Weiterlesen »
Stereoptypisches darf der Zuschauer hier nicht nur erwarten, nein, auch erleben. So etwa: Männer sind reduzierbar auf Schlichtheit und Eroberungsdrang, Frauen auf Romantik und Intuition. Aha. Dennoch: Der Film ist farbenprächtig inszeniert und das Tempo rasant. Der Humor allerdings scheint wohl weiblicher Natur zu sein. Mir jedenfalls entlockte der Film kaum einen Lacher, meine Gefährtin dagegen schmunzelte und kicherte fortwährend, Weiterlesen »