… klingt zunächst einmal paradox. Wie soll das gehen? Masturbation (als autoerotische Form der Sexualität) ist doch stets selbstbezogen.
Genau. Von “Selbstbefriedung am Anderen” spreche ich deshalb dann, wenn man sich in der Liebe – oder auch beim Sex – in Projektionen verliert. Dies geschieht viel häufiger als man glaubt. Weiterlesen »
Veröffentlicht: 20. März 2010 von Liebesforscher
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“Wir wissen, dass wir die Welt entsprechend unseren Bedürfnissen und Stimmungen sehen. Einen Aspekt dieser subjektiven Sicht auf die Wirklichkeit haben nun die Psychologen Emily Balcetis von der New York University und David Dunning von der Cornell University in Experimenten aufzeigen können. Wie sie in ihrer Studie, die in der Zeitschrift Psychological Science erschienen ist, schreiben, scheint das Begehren eines Objekts, das wir vor uns sehen, dieses räumlich näher zu rücken. Wenn das Begehrte damit in greifbare Nähe rückt, dürften wir auch eher motiviert sein, es uns anzueignen. Das Begehren treibt uns also nicht nur zum Gegenstand, sondern täuscht uns auch eine bessere Erreichbarkeit durch größere Nähe vor.” Mehr dazu hier.
Seltsam, ich dachte immer, es verhielte sich genau anders herum: Weiterlesen »
Veröffentlicht: 21. Februar 2010 von Liebesforscher
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Dieses nette Wortspiel entstand in meinem Kopf, als ich mir mal Gedanken um die komplexen Mechanismen zwischenmenschlicher Affinität machte.
Wo ein “Gefälle” vorhanden ist, entsteht so allerlei Lebendigkeit. Aus ihm resultiert z. B. Anziehung (oder auch Abstoßung, was im Grunde das Gleiche ist nur mit anderem Vorzeichen), wechselseitige, wenn mehrere Ebenen überlagert sind, oder einseitige, etwa in Form von Bewunderung, dann das Interesse am anderen, auf Körperebene das Durchströmtwerden, nicht zu vergessen das Gefühl des Verliebtseins (”Schmetterlinge im Bauch”) und andere Phänomene des “Magnetismus”.
Im Grunde versteckt sich dahinter simple Physik: Weiterlesen »
Veröffentlicht: 13. November 2009 von Liebesforscher
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Weshalb wirkt eine Jeanette Biedermann erotischer und anziehender auf viele Männer als die recht aparte Frau von nebenan? Und warum gibt es Groupies, die sich männlichen Rockidolen (selbst weniger gut aussehenden) auf Tourneen an die Fersen heften, willig und bereit zu allem? Weiterlesen »
Veröffentlicht: 4. August 2009 von Liebesforscher
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