Liebe begreifen
“Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein. Das ist eins.”
(Bettina von Arnim, 1785–1859)
Auf den Spuren eines (schier) unergründlichen Phänomens
“Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein. Das ist eins.”
(Bettina von Arnim, 1785–1859)
Dieser Artikel wurde am Montag, 11. Januar 2010 um 19:56 erstellt und in der Kategorie Zitate abgelegt. Kommentare auf diesen Artikel können mit dem RSS 2.0-Feed verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit, auf diesen Artikel zu antworten oder einen Trackback von der eigenen Seite zu senden.
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28. Januar 2010 um 15:27
Ich glaube, ich habe bisher nie treffender gelesen, was “geliebt sein” meinen kann. Es spricht mir sozusagen aus der Seele. Bettina von Armin war eine leidenschaftliche, sehr interessierte Frau. Sie hat sich mit großen Köpfen umgeben. In ihren späten Jahren hat sie sich allerdings in sich selbst aufgelöst. Vielleicht hat sie sich nie wirklich begriffen gefühlt oder sich selbst nicht begriffen und deshalb keinen “reifen Platz” einnehmen können später, wurde stattdessen so eine Art Karrikatur ihrer Leidenschaftlichkeit. “Begriffen sein”. Das ist so allumfassend und u.a. auch ganz handfest, finde ich. Fleischlich gewissermaßen. Mir fällt dazu einer meiner Lieblings-Songtexte der DDR-Band Karussell ein. In ganz einfachen Worten: “Wer dich liebt, der muß die Blumen lieben. Den kleinen Prinzen, Bier und Afrika. Wer dich liebt, der muß dich vor dir schützen. Du bist gegen dich so hart. Wer dich liebt, der liebt dein sanftes Chaos. Wie du leise durch die Zeit marschierst. Du hast ein großes Herz und off’ne Tür’n. Und keine Zeit zu verlier’n. Du, der dich liebt, bin ich.” Den ganzen Songtext gibt es hier: http://www.ostmusik.de/der_dich_liebt.htm