Wissenschaft.de: Gemeinsam einsam

Einsamkeit hat ihren Ursprung vor allem im Kopf

“Einsamkeit lässt sich vor allem durch eine Veränderung des Denkens über sich und seine Mitmenschen bekämpfen, nicht so sehr über die Ausweitung von Sozialkontakten. Das hat ein Wissenschaftlerteam durch die Auswertung bisheriger Forschungsarbeiten gezeigt. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, bessere Behandlungsansätze gegen Einsamkeit zu entwickeln, und das betrifft nicht nur Aspekte des geistigen Wohlbefindens: Einsamkeit ist auch ein bekannter Risikofaktor für körperliche Erkrankungen wie beispielsweise Blutdruck und Demenzerkrankungen.”

Immer wieder erstaunlich, an welche Erkenntnisse hochdotierte Wissenschaftler erst durch aufwändige Studien gelangen.Erkenntnisse, welche für jedermann aus dem gesunden Menschenverstand oder aus der Beobachung vom Mitmenschen ableitbar sind, und über deren Richtigkeit überhaupt nicht der geringste Zweifel besteht.

Da fragt man sich doch allen Ernstes, ob diese Forscher wirklich so wirklichkeitsfremd sind. Oder es mal wieder einmal nur darum geht, sich das Forschungsbudget für Folgejahr zu sichern – und damit den eigenen Arbeitsplatz …

Dieser Artikel wurde am Donnerstag, 9. September 2010 um 00:54 erstellt und in der Kategorie Meldungen kurz kommentiert abgelegt. Kommentare auf diesen Artikel können mit dem RSS 2.0-Feed verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit, auf diesen Artikel zu antworten oder einen Trackback von der eigenen Seite zu senden.

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